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Die meisten von uns haben in der Familie jemanden, der schon sehr alt ist und möglicherweise leider sogar auch an einer Krankheiten leidet. Jeder Mensch kämpft mit dem Alter und den Krankheiten komplett anders. Manche Menschen werden  sensibeler und traurig, andere wieder böse und mürrisch, die Bandbreite ist hier weit gestreut. Doch wie sollte man mit solchen Mitmenschen umgehen? Sollte man sie lieber in Ruhe lassen und hoffen, dass sie durch mehr Freiraum alleine klarkommen? Oder sollte man Mitgefühl oder gar Mitleid zum Ausdruck bringen? Hier sind ein paar Tipps, wie mit solchen Situationen umgegangen werden kann….

Die Hilfe der Familie ist wichtig

Alte und kranke Leute haben im Leben schon sehr viel gearbeitet und sich um andere gekümmert, jetzt kommt die Zeit, in der man sich um sie kümmern muss. Gerade für alte Menschen ist es wichtig, so lange als möglich aktiv zu bleiben und durch Wertschätzung und positive gemeinsame Erfahrungendas Leben auch im gehobenen Alter genießen zu können. Die Basis dafür bilden Wertschätzung und gemeinsame Zeit.

Auch wenn jeder mit dem Altern und Krankheiten unterschiedlich klarkommt, braucht er auf jeden Fall  die eigene Familie, die ihm zur Seite steht. In der Nähe der Familie fühlen sich alte Leute sicherer und die psychische Gesundheit ist dadurch entsprechend besser. Es ist sehr wichtig, dass Familienmitglieder die Senioren nicht bemitleiden, sondern ganz normal mit ihnen umgehen. Auch wenn es der gesundheitliche Zustand nicht mehr zulässt, dass sie sich beispielsweise komplett alleine um den ganzen Haushalt kümmern können, sollte man sie mithelfen lassen und kleine Hausarbeiten, Betreuung von Pflanzen oder Zubereitung von kleinen Mahlzeiten, machen lassen. Durch diese Vorgehensweise fühlen sich ältere Menschen selbstständiger und sicherer.

Psychische Gesundheit und Unterstützung von Pflegekräften

Weiters ist es essentiell, dass die alten Menschen in Bewegung bleiben. Es reicht schon, wenn sie gelegentlich ein bisschen spazieren gehen und frische Luft schnappen. Das Führen von Konversationen ist ebenfalls hilfreich. Senioren haben sehr viel zu erzählen und freuen sich, wenn sie ihre Geschichten mit jemand teilen können. Außerdem erkennt man an den Gesprächen, wie es um die geistige Fitness bestellt ist. Für solche Zwecke kann man mit ihnen auch unterschiedliche Spiele spielen oder zum Beispiel nur Kreuzworträtsel lösen. Sehr wichtig ist ebenfalls die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Kontakte. Gerade für diese sozialen Aktivitäten, die häufig die Basis für ein angenehmens Leben im hohen Alter darstellen, bieten sich erfahrene Pflegekräfte ideal an. Selbstverständlich hat nicht immer ein Familienmitglied Zeit und hier ist es naheliegend, auf professionelle Unterstützung zum Wohle der älteren Person zurückzugreifen.

Pflegekräfte können nicht nur „klassische“ Arbeiten im Haushalt übernehmen, sondern besonders auch bei der Verabreichung von Medikamenten unterstützen, bei der Körperpflege helfen und vor allem viel Zeit mit der zu betreuenden Person verbringen. Lange Gespräche und gemeinsame Aktivitäten helfen mit, um Lebensfreude zu steigern und den Geist fit zu halten!